Digitales Krisenhandbuch für öffentliche Betriebe
Hilft Betreibern von z.B. kritischer Infrastruktur (KRITIS) in Krisensituationen handlungsfähig zu bleiben
Ein Blitzschlag im Rechenzentrum, Hochwasser, kurzfristige Evakuierungen, eine Epidemie an einer Schule – auch kommunale Betriebe müssen auf Krisensituationen vorbereitet sein. Behalten Sie in kritischen Situationen den Überblick und alarmieren, informieren und koordinieren alle wichtigen Akteure – schnell und unkompliziert. Für die besonderen Anforderungen, die hohen Datenschutzstandards und Qualitätsnormen kommunaler Betriebe wurde das Digitale Krisenhandbuch entwickelt.
Netzgeschichten - Digitales Krisenhandbuch
Wie funktioniert das digitale Krisenhandbuch?
Kern der Lösung ist eine cloudbassierte Software, welche die Krisen- und Notfallkommunikation vollständig automatisiert. Dabei stützt sie sich auf die Verfahren, die z.B. im Rahmen von KRITIS z.B. nach BSI 100-4 oder Notfallmanagment definiert wurden.
Zuerst werden mögliche Risiken für den Betrieb erfasst und die möglichen Szenarien skizziert. Anschließend werden die Szenarien in der Software abgebildet und notwendige Personen / Institutionen zu deren Bewältigung hinterlegt. Nach dieser Einrichtungsphase geht das System in den Regelbetrieb.
Im Bedarfsfall werden die hinterlegten Bewältigungsszenarien durch einen Menschen oder Sensor gestartet. Dies löst eine Alarmierung über verschiedene Medien (Lautsprecher, Telefon, SMS, App, usw.) aus. Vordefinierte Personen(-gruppen) mit bestimmten Fähigkeiten und Qualifikationen werden informiert und angefordert. Optional kann die tatsächliche und zeitliche Verfügbarkeit der Personen abgefragt werden. Nachgelagert können bei Bedarf Eskalationsstufen ausgelöst werden.
Weitere Funktionen und Leistung des Krisenhandbuchs
Krisenszenarien sind so individuell wie Ihre Lösung.
Weitere hilfreiche Funktionen die Sie auf Wunsch unterstützen:
- Automatische Schaltung einer Hotline mit einer maschinell gesprochenen Ansage, die aus einem eingegebenen Text erstellt wird (Text-to-Speech), um den Ansturm von Anfragen aus der Bevölkerung kurzfristig zu bewältigen.
- Einbeziehung Dritter, wie Polizei, Feuerwehr, THW etc. um bei der Krisenbewältigung zu unterstützen.
- Proaktives informieren der lokalen Presse, Radiosender, Behörden und Politiker
- Integrierter Messenger zur Informationskoordination in einer Krisengruppe
- Ad Hoc Schaltung von Telefonkonferenzen
- Stiller Alarm bei Bedrohungsszenarien
- Alleinarbeiterschutz / PNEZ
(Willens- und Willensunabhängig) - Zertifizierte
Mitarbeiter unterstützen auf Wunsch bei der Beschreibung und Digitalisierung Ihrer Risikomanagementprozesse. - Betrieb als reine Cloud Lösung oder in einem Rechenzentrum vor Ort. Auch Hybridbetrieb ist möglich.
- Als reine Cloud Lösung sicher gehostet im der Open Telekom Cloud der T-Systems mit umfangreichen Zertifizierungen.