Die Eltern der heutigen Kita-Kinder sind Digital Natives. Sie kommen nicht mit Papierkalendern zum Elternabend und kommunizieren lieber über Textnachrichten als zum Festnetztelefon zu greifen. Eine einfachere und bessere Kommunikation mit den Erziehungsberechtigten ist einer der Gründe, warum die Diözese Rottenburg-Stuttgart (drs) in ihren katholischen Kindertagesstätten auf Digitalisierung setzt. Vor allem aber geht es darum, den Arbeitsalltag der Erzieherinnen und Erzieher zu erleichtern.
In einem groß angelegten Projekt wurden in den 845 Kindertagesstätten der Diözese ein digitales Anmeldeportal und eine Eltern-App eingeführt. Auch im Kita-Alltag greifen die pädagogischen Fachkräfte auf digitale Tools zurück – etwa, um die Anwesenheit der Kinder zu dokumentieren. Die Endgeräte dafür liefert die Telekom: Die drs hat sich für das iPad entschieden.
845
Kindertagesstätten
2.543
iPads
47.000
betreute Kinder
Das iPad bewährt sich im Kita-Alltag
„Sind alle da?“ Es gehört zu den Aufgaben der Erzieherinnen und Erzieher, den Überblick zu bewahren. Drinnen und draußen, morgens und zur Abholzeit. Mit der Gruppen-App, die die drs in ihren Kitas einsetzt, ist das ein Kinderspiel. Das iPad ist immer dabei und die Anwesenheit wird einfach per Wischfunktion dokumentiert. Krankmeldungen werden automatisch mit der Gruppenliste verknüpft und die Anzahl der aktuell anwesenden Kinder hervorgehoben.
„Wer hatte noch mal Haselnussallergie?“ Auch Gesundheitsdaten, Notfalldaten oder Abholberechtigungen können schnell und einfach im Gruppentagebuch der App eingesehen werden.
„Ich mache schnell ein Foto von eurem Kunstwerk!“ Mit der im iPad integrierten Weitwinkelkamera lassen sich Aktivitäten und besondere Momente nicht nur fotografisch festhalten. Die gesamte Entwicklungsdokumentation kann direkt in der Gruppen-App erfolgen.
Das handliche Format und die lange Akkulaufzeit machen das iPad zum perfekten Begleiter im turbulenten Kita-Alltag.
Der Kunde Die Diözese Rottenburg-Stuttgart
Die römisch-katholische Diözese Rottenburg-Stuttgart gliedert sich in 25 Dekanate und 1.039 Kirchengemeinden, in denen 1.744.155 Katholikinnen und Katholiken leben. Ihr Verwaltungsbezirk entspricht in seinen Grenzen dem ehemaligen Land Württemberg. Aufgabe der Diözesanverwaltung ist es, das christliche Leben in der Katholischen Kirche zu unterstützen, zu koordinieren, zu strukturieren und zu finanzieren. Neben Schulen und karitativen Einrichtungen unterhält die Diözese Rottenburg-Stuttgart auch 845 Kindergärten, in denen rund 47.000 Kinder betreut werden.
Ausgangssituation
Die Diözese Rottenburg-Stuttgart hat eine zentrale Software für die Kindergartenverwaltung eingeführt. Um die mobile Gruppen-App nutzen zu können, benötigte sie entsprechende Hardware. Gewünscht waren 2.543 iPad Geräte.
Lösung
Als autorisierter Apple Partner hat die Telekom die 2.543 iPad Geräte im gewünschten Zeitrahmen zuverlässig beschafft und in vier Chargen direkt an die 845 Kindertagesstätten ausgeliefert.
Kundennutzen
Mit den mobilen Endgeräten können die Erzieherinnen und Erzieher die Gruppen-App jederzeit in vollem Umfang nutzen. Mit einem Gerät lassen sich so zahlreiche Aufgaben erledigen: Die Anwesenheit dokumentieren, mit Eltern kommunizieren, Fotos machen und Entwicklungsschritte festhalten, Essenspläne einsehen und vieles mehr. Darüber hinaus haben die pädagogischen Fachkräfte jederzeit schnellen Zugriff auf wichtige Daten. Der größte Vorteil, gerade in Zeiten knapper Personalressourcen: Durch die Vereinfachung vieler Abläufe bleibt mehr Zeit für die Interaktion mit den Kindern.
"Die Lieferung der Tablets lief reibungslos. Seitdem sind sie jeden Tag im Einsatz und machen Vieles deutlich einfacher. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind begeistert.“
Antonius Bero, Abteilungsleitung, Diözese Rottenburg-Stuttgart
Kommunikation mit den Eltern
Früher haben die Eltern die Aushänge am Schwarzen Brett mit dem Handy abfotografiert. Und ausgedruckte Elternbriefe gingen gerne mal in den Tiefen des Kita-Rucksacks verloren. Auch hier macht die Digitalisierung vieles einfacher. Ob es um den Ausflug auf den Wochenmarkt, das Erntedankfest oder einen Windpockenfall geht: Über die Eltern-App sind alle Eltern einer Kita-Gruppe sofort informiert. Die digitalen Nachrichten können vom Empfänger auf Knopfdruck in andere Sprachen übersetzt werden, damit auch wirklich alle Erziehungsberechtigten verstehen, worum es geht. Auch Umfragen, persönliche Nachrichten an einzelne Eltern, Kalendereinträge und Lesebestätigungen können über die App verschickt werden.
Sowohl die Eltern als auch das Personal in den Kitas der drs freuen sich über die kleinen Erleichterungen, die die neuen Apps mit sich bringen. Und die Kinder? Die helfen mit Begeisterung bei der Anwesenheitsdokumentation.
