Heilige Leitung! – Wie Glaubensgemeinschaften jetzt auf Glasfaser setzen
11.07.2025von
Murat Durgun
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Immer mehr Gotteshäuser, Gemeindezentren und soziale Einrichtungen setzen auf Glasfaser – und das mit wachsendem Segen. Der digitale Wandel macht auch vor Kuppeln, Türmen, Gemeindesälen und stillen Andachtsräumen nicht halt – und ganz ehrlich: Er sollte es auch nicht. Wer heute Gemeinschaft gestalten will, benötigt nicht nur Mitgefühl und Zusammenhalt, sondern auch eine stabile Verbindung. Und zwar nicht nur zwischen den Menschen.
Von der Kanzel bis in die Cloud – Digitale Offenbarung im Gebäudeplan
Immer mehr Träger aus dem religiösen und sozialen Bereich zeigen Interesse am Glasfaserausbau – und das mit gutem Grund. Der schnelle Anschluss gehört heute zur Grundversorgung wie Strom und Wasser. Ob beim nächsten Vortrag, dem hybriden Gemeindetreffen oder der sicheren Videokonferenz mit dem Vorstand – ein funktionierender Beamer ist unverzichtbar.
Und mal unter uns: Wer schon einmal versucht hat, eine digitale Sitzung mit wackeligem WLAN zu führen, weiß, dass Geduld und Gebet alleine nicht ausreichen. Glasfaser dagegen wirkt Wunder.
Warum Glaubensgemeinschaften auf Glasfaser setzen?
Die Gründe für den Umstieg auf Glasfaser sind vielfältig:
Digitale Bildungs- und Beratungsangebote: Diese sind längst fester Bestandteil der Gemeindearbeit – von Kindergruppen bis hin zur Seniorenarbeit.
Leistungsstarke Internetverbindungen: Verwaltungen profitieren enorm, denn digitale Akten stapeln sich nicht und der Zugriff erfolgt blitzschnell.
Stabile Kommunikation: Soziale Hilfsangebote benötigen besonders in kritischen Momenten eine zuverlässige Verbindung.
Moderne Infrastruktur für Ehren- und Hauptamtliche: Die Erwartungshaltung an die Technik ist hoch – eine zuverlässige Videoleitung ist unerlässlich, um ungestörte Kommunikation zu gewährleisten.
Wir machen den Weg frei
Wir – das Team von PK-FIIRG – kümmern uns nicht um die Kabel, sondern um das Ja zur Leitung. Unsere Aufgabe ist es, mit Eigentümerinnen und Eigentümern ins Gespräch zu kommen, Vertrauen aufzubauen und alle Fragen rund um die Gestattungsvermarktung zu klären. Ob Grundriss, Grundstück oder Geschichte – wir hören zu, erklären verständlich und schaffen Lösungen, die zu den Gebäuden und ihren Werten passen.
Mit Fingerspitzengefühl, Fachwissen – und gelegentlich auch mit einem Schmunzeln, wenn die Daten zum zwanzigsten Mal aktualisiert werden dürfen.
Verlegung mit Feingefühl – Wenn Glasfaser auf Geist trifft
Natürlich hat jede Immobilie ihre Eigenheiten. Manchmal ist der Schlüssel verlegt, ein Plan nicht auffindbar oder das Archiv heilig – im wörtlichen Sinne. Aber keine Sorge: Wir arbeiten im Hintergrund, diskret und gründlich – so unauffällig, dass man hinterher nur merkt, dass plötzlich alles funktioniert.
Ob der Eingang von einem Kreuz, Halbmond, Davidstern oder einfach einem offenen Herzen geziert ist: Verbindung tut gut. Besonders, wenn sie mit 1.000 Mbit/s kommt.
Glaube verbindet. Wir auch.
Nur eben mit Glasfaser – leise, stabil und zukunftssicher. Und ja, manchmal mit fast schon himmlischer Wirkung. Wir freuen uns, mit unserer Arbeit den Weg frei zu machen – für digitale Infrastruktur an Orten, die für viele Menschen weit mehr sind als nur vier Wände: Räume der Begegnung, des Miteinanders und der Hoffnung.
Mit dem immer weiter fortschreitenden Glasfaserausbau wird nicht nur die digitale Zukunft gesichert, sondern auch die Gemeinschaften, die sich hinter diesen Mauern verstecken, gestärkt. Denn in einer Welt, die sich im ständigen Wandel befindet, ist eine schnelle und stabile Internetverbindung kein Luxus mehr – sie ist eine Notwendigkeit.
Murat Durgun
B. Eng. Murat Durgun ist bei der Telekom Deutschland GmbH als Projektmanager im Bereich Fiber Reach Gewerbeimmobilien bundesweit für das Thema Gestattungen FTTH/FTTB bei gewerblichen- und öffentlichen Eigentümern verantwortlich