SovereignDesk – Der souveräne Arbeitsplatz für die Verwaltung

18.08.2025 von Peer Baumann

Digitale Souveränität braucht vernetztes Miteinander – organisiert und lösungsübergreifend. Mit der Markteinführung von SovereignDesk stellt sich ein neues, offenes Kollaborationsmodell vor, das speziell für die Anforderungen von Kommunen und Landesverwaltungen in Deutschland entwickelt wurde. SovereignDesk ist mehr als eine Softwarelösung – es ist ein Beitrag zur digitalen Selbstbestimmung der öffentlichen Verwaltung.

SovereignDesk ist Teil des Portfolios der ekom21 und kann auch zukünftig über Genossenschaften wie govdigital bezogen werden – für eine einfache und ausschreibungsfreie Beschaffung. 

Im Rahmen der Einführung von SovereignDesk im ekom21-Kosmos wurde ein begleitender Arbeitskreis ins Leben gerufen. Ziel ist es, SovereignDesk unter einer eigenständigen Markenidentität und mit passgenauen Erweiterungen auf die spezifischen Anforderungen der hessischen Kommunen zuzuschneiden. Der finale Produktname wird im Rahmen dieses gemeinschaftlichen Prozesses erarbeitet. Das technologische Fundament, die Betriebsplattform sowie das Sicherheits- und Datenschutzversprechen von SovereignDesk bleiben dabei unverändert.
 

Warum SovereignDesk?

In einer Zeit, in der digitale Souveränität zunehmend zur strategischen Notwendigkeit wird, bietet die Softwarelösung eine offene, transparente und anpassbare Alternative zu proprietären Plattformen. Basierend auf bewährten Open-Source-Komponenten vereint sie alle Werkzeuge, die moderne Verwaltungen für die digitale Zusammenarbeit benötigen – sicher, datenschutzkonform und flexibel.

Die Bereitstellung erfolgt dabei zentral auf der hochsicheren und souveränen Plattform der Deutschen Telekom, die auch den Betrieb und die Skalierbarkeit ausgewählter Services sicherstellt.
 

Funktionen, die überzeugen

SovereignDesk bietet einen umfassendes Katalog an Funktionen, die sich nahtlos in bestehende Verwaltungsprozesse integrieren lassen:

  • Dateiablage & gemeinsames Arbeiten mit dem Online Office
  • Videokonferenzen mit OpenTalk – browserbasiert, ohne Client-Installation
  • Kalender, Mail & Groupware – vollständig integriert
  • Wiki & Projektmanagement für strukturierte Zusammenarbeit
  • Whiteboarding & Umfragen für kreative Prozesse
  • Sichere Messenger-Kommunikation auf Basis des Matrix Protokolls
  • Single Sign-On (SSO) und LDAP-Integration für einfache Nutzerverwaltung


Ein Modell für die Praxis

Erste Erfolge kann das Produkt ebenfalls vorweisen: Die Lösung wurde gemeinsam von govIT und der Stadt Rüsselsheim am Main als Pilot gezielt für die Anforderungen der öffentlichen Verwaltung entwickelt. Die Lösung ist hochstandardisiert, schnell bereitstellbar und bietet durchgängigen Support – von der Planung über die Implementierung bis zum Betrieb.
 

Souveränität trifft Wirtschaftlichkeit

SovereignDesk ermöglicht es Verwaltungen, ihre digitale Infrastruktur unabhängig von einzelnen Anbietern zu gestalten. Durch die Nutzung von Open Source wird Vendor Lock-in vermieden, Datenschutzanforderungen werden erfüllt und die Kontrolle über Daten und Prozesse bleibt in öffentlicher Hand. Dazu gehört auch ein attraktives Kostenmodell mit nutzungsabhängiger Abrechnung und hoher Skalierbarkeit.
 

Ein Blick in die Zukunft

Mit SovereignDesk wird der Weg frei für eine neue Generation digitaler Arbeitsplätze in der Verwaltung. Die Lösung ist bereit für die Herausforderungen von morgen, sei es durch Integration in Fachverfahren, Unterstützung hybrider Arbeitsmodelle oder durch kontinuierliche Weiterentwicklung im Open-Source-Ökosystem.

Weil digitale Souveränität kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit ist.
 

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Peer Baumann

Deutsche Telekom, Business Development, Sales Public

Als Business Development Manager steuert Peer Baumann die Strategie im Bereich Open Source Collaboration Tools für den öffentlichen Sektor.

Der Public-Sektor-Experte verfügt über mehr als 25 Jahre Erfahrung in der Vermarktung und dem Einsatz von Kollaborationstools, Infrastrukturen und Cloud-Diensten.