Cisco Netzwerkarchitektur und Migration der Sprachkommunikation
Cisco Netzwerkinfrastruktur und Migration der Sprachkommunikation
Natur- und Ingenieurwissenschaften arbeiten an der Technischen Universität Dresden (TUD) gemeinsam mit den Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften sowie der Medizin an Lösungen für die großen Herausforderungen unserer Zeit. So verfügt die Hochschule über eine herausragende Expertise in den Bereichen Data Analytics und Künstliche Intelligenz, einem Thema, das im Forschungs- und Anwendungsbereich vieler Fachbereich eine wachsende Rolle spielt. Am Center for Scalable Data Analytics and Artificial Intelligence (ScaDS.AI Dresden/Leipzig) etwa, einem Zusammenschluss der Technischen Universität Dresden, der Universität Leipzig sowie zehn außeruniversitärer Forschungseinrichtungen, arbeitet man an der Entwicklung angewandter KI und Big Data in den Lebenswissenschaften und der Medizin, den Umwelt- und Geowissenschaften, dem Software-Engineering, der Physik und Chemie sowie dem Ingenieurwesen und der Wirtschaft.
Damit die verschiedenen Fachbereiche und Forschungseinrichtungen effektiv zusammenarbeiten können, benötigen sie ein performantes Universitätsnetz und die richtige Kommunikationsinfrastruktur. Hier kommt die Telekom ins Spiel. Sie berät die Hochschule in Fragen der Netzarchitektur und liefert die entsprechende Netzwerkausstattung.
1828
Gründung
30.600
Studierende
126
Studiengänge
Der Kunde Technische Universität Dresden
Die Technische Universität Dresden (TUD) ist mit 17 Fakultäten und 126 Studiengängen eine der größten Technischen Universitäten Deutschlands und gehört seit 2012 zu den elf Exzellenzuniversitäten des Landes. Als eine der forschungsstärksten Hochschulen Europas setzt die TUD auf eine enge Zusammenarbeit mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen und forschenden Kulturinstitutionen.
Ausgangssituation
Die TU Dresden nutzt heute bereits eine hochperformante Anbindung an das Wissenschaftsnetz über zwei 100-Gigabits-Anbindungen, durch die der Datenaustausch mit den Clustern, Servern, Speichern und Großrechnern erst ermöglicht wird. Um die hohen Datenraten innerhalb der TU Dresden und auch nach außen zu ermöglichen, braucht die Hochschule ein performantes und sicheres Netz. Für den universitären Alltag wird zudem eine funktionstüchtige Kommunikationsinfrastruktur benötigt. Neben der kontinuierlichen Aktualisierung der WLAN-Komponenten stand die Migration der Sprachkommunikation an.
Lösung
Beim Design der Netzwerkarchitektur hat die Telekom die TUD beraten. Der Campus Backbone wurde auf Basis von Cisco Nexus 7000 und angeschalteten Access Switches Catalyst 9000 realisiert. Das Datacenter-Netz läuft auf Basis einer automatisierten Fabric mit Hilfe von Cisco ACI™. Auch beim CampusWLAN und in puncto Security setzt die Hochschule auf Cisco. Die Sprachkommunikation wird derzeit mit Hilfe der Telekom von Unify HiCom/HiPath gebäudeweise auf den Cisco Communications Manager umgezogen.
Kundennutzen
Die verschiedenen Cisco-Komponenten, die die TU Dresden über den Rahmenvertrag mit der Telekom bezieht, adressieren die hohen Sicherheitsanforderungen der Spitzenforschung und ermöglichen, dass die TUD ihr Datacenter-Netz hochperformant betreiben kann. Auch die Kommunikationsinfrastruktur der Hochschule ist stets auf dem neusten Stand und ermöglicht produktives Studieren, Lehren und Forschen auf höchstem Niveau.
"Wir betreiben IT-Infrastruktur für Spitzenforschung. Die Beratung der Telekom und der enge Austausch mit Cisco haben uns bei der Entwicklung der Netzwerkarchitektur enorm geholfen.
Prof. Wolfgang E. Nagel, Direktor des Zentrums für Informationsdienste und Hochleistungsrechnen (ZIH)
Software-Defined Networking mit Cisco ACI™
Das hochmoderne und für seine Energieeffizienz ausgezeichnete Rechenzentrum der TU Dresden ermöglicht die Bereitstellung von IT-Diensten für die hochschuleigene Forschung sowie für weitere Einrichtungen des Landes. Die Netzwerkarchitektur des Datacenter-Netzes basiert auf Cisco Application Centric Infrastructure (ACI™). Als Erstanwenderin hat die Hochschule ACI™ aktiv mitentwickelt. Die Lösung vereinfacht, optimiert und beschleunigt die Bereitstellung und die Kontrollmechanismen für die Netzinfrastruktur erheblich. Der Intend-Based Networking-Framework von Cisco ACI™ ermöglicht zudem große Flexibilität im Rechenzentrum. Kosten und Komplexität des Netzwerkbetriebs sinken, auch dank richtliniengesteuerter Automatisierung über integriertes Underlay und Overlay.
WLAN
Der Hauptcampus der TUD liegt südlich des Stadtzentrums von Dresden. Darüber hinaus gibt es den Campus Dresden-Johannstadt mit dem Universitätsklinikum und dem „Biocampus“. Manche Fachbereiche befinden sich jedoch auch außerhalb der Stadt in Tharandt, Pirna und Zittau. Damit das WLAN überall funktioniert, bedarf es also zahlreicher WLAN-Controller und Access-Points. Mit Cisco Firepower/ASA-Systemen und der Stealthwatch-Erkennung von Netzanomalien werden die Netzwerke zuverlässig vor Cyber-Attacken geschützt. Über das Cisco Dashboard lassen sich all diese Komponenten zentral überblicken.
VoIP
Gebäudeweise modernisiert die TU Dresden auch die Sprachkommunikation. Sie hat sich für den Cisco Communications Manager entschieden, eine Lösung, die nicht nur IP-Telefonie, sondern auch HD-Videos, Unified Messaging und Instant Messaging ermöglicht. Die Migration von Unify HiCom/HiPath, der bisherigen Lösung, zum Cisco Communications Manager realisiert die Telekom.
Die Telekom unterstützt die Universität beim Bau des Neuen, sowie beim Ausbau des vorhanden Rechenzentrums. – von Planung über Migration bis zur Inbetriebnahme.
Die Freie Universität Berlin gehört zu den wissenschaftlichen Top-Adressen. Sie ist eine der elf Hochschulen, die in der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder in allen drei Förderlinien erfolgreich abgeschnitten haben und deren Exzellenz-Zukunftskonzepte gefördert werden.