Anforderungsgerechte Verwaltungsdigitalisierung in den Vordergrund stellen
Grundlage für eine anforderungsgerechte Verwaltungsdigitalisierung ist das Erkennen von Medienbrüchen ausgelöst durch Prozesslücken in der IT-Umsetzung, die Betrachtung möglicher Digitalisierungsoptionen und schließlich auch die Entscheidung über die richtige IT-Lösung. Nur wer die besonderen Anforderungen der öffentlichen Verwaltung kennt, kann entsprechende Institutionen gewinnbringend bei der Umsetzung unterstützen.
Durch eine praxisnahe Laborumgebung, dem sogenannten Public Innovation Lab, kann der gesamte Prozess von der Idee bis zur Umsetzung visuell aufbereitet und der Entscheidungsprozess ideal unterstützt werden.
Hybride Lösungen
Unser Beratungsansatz als Systemintegrator stellt die spezifischen Anforderungen vor die Entscheidung einer technischen Plattform. Insbesondere für Kernprozesse der öffentlichen Verwaltung wie Rechnungswesen, Personalabrechnung oder Beschaffung steht ein SAP®-ERP im Mittelpunkt. Bei der Gestaltung digitaler Arbeitsabläufe wird eine optimale Lösung für den jeweiligen Anwendungsfall erarbeitet, so dass auch hybride Lösungen mit SAP®-Applikationen und zusätzlichen Low-Code Systemen ein mögliches Modell darstellen. Durch Low-/No-Code werden schnell und flexibel prozessuale Vorteile bei der Workflowgestaltung erreicht. Die Telekom sorgt dafür, dass die hybriden Lösungen optimal in die vorhandenen Infrastrukturen integriert werden, so dass kein Systembruch für den Endanwender spürbar ist.
Voraussetzung für die Gestaltung von Fachprozessen mit SAP®-Lösungen ist das Spezialwissen über die Zielgruppe öffentliche Verwaltung und die Besonderheiten Ihrer Anforderungen. Dieses Know-how kann die Telekom durch eine nachgewiesene Spezialisierung auf öffentliche Auftraggeber seit mehr als 20 Jahren bieten. Deshalb liefern wir nicht nur SAP®-Standardlösungen, sondern bieten maßgeschneiderte Systeme für spezielle Anforderungen – wie etwa die der Polizeien oder der Fördermittelverwaltung. Diese Fachprozessanwendungen auf Basis von SAP®-Produkten sind das Ergebnis eines gewachsenen Partnernetzwerkes, das anforderungsgerecht in die Projektarbeit eingebracht wird. Für den Endkunden bedeutet dies Leistungen aus einer Hand mit dem Know-how weiterer Spezialisten des Public Sectors.
Ob Steuerungsdaten aus dem Haushalt, Fachverfahren oder Kennzahlen zur Nachhaltigkeit – die Telekom hat es sich zur Aufgabe gemacht, aus Ihren Daten die für Sie steuerungsrelevanten Informationen zu transformieren und visuell aufzuarbeiten.
Die Datentransformation versteht die Telekom als ein ganzheitliches Thema: Von der passenden Datawarehouse-Architektur mit den richtigen Werkzeugen über die Aufbereitung der Daten bis hin zur fachlichen Beratung zu steuerungsrelevanten Kennzahlen.
Das Public Innovation Lab ist eine innovative Umgebung, die dazu dient, den gesamten Prozess der Digitalisierung von der anfänglichen Idee bis zur endgültigen Umsetzung zu simulieren und visuell darzustellen. Dieses Labor bietet eine realitätsnahe Plattform, auf der Technologien getestet, Prozesslücken identifiziert und Lösungen entwickelt werden können. Es bildet somit eine Brücke zwischen den neuesten Technologieinnovationen und den spezifischen Bedürfnissen und Anforderungen der öffentlichen Verwaltung, indem es einen strukturierten Raum für Experimente, Tests und Verbesserungen bietet.
Was sind hybride Lösungen?
Hybride Lösungen sind integrierte Systeme, die verschiedene Technologien und Plattformen miteinander kombinieren. Beispielsweise kann eine Institution sowohl SAP®-Applikationen als auch Low-Code-Systeme verwenden, um ihren individuellen Bedürfnissen gerecht zu werden. Der Vorteil hybrider Systeme ist ihre Flexibilität: Sie werden speziell auf die Anforderungen einer Organisation zugeschnitten und ermöglichen gleichzeitig eine schnelle und effiziente Workflow-Gestaltung. Die Telekom gewährleistet, dass diese hybriden Systeme nahtlos in bestehende Infrastrukturen integriert werden, sodass der Endanwender einen konsistenten und störungsfreien Workflow erlebt.
Wie gestaltet die Telekom Fachprozesse mit SAP®-Lösungen?
Die Telekom hat tiefgreifende Expertise in Besonderheiten und Anforderungen der öffentlichen Verwaltung und gestaltet Fachprozesse effektiv mithilfe von SAP-Lösungen. Dabei liegt der Fokus nicht nur auf Standardlösungen. Vielmehr entwickelt die Telekom maßgeschneiderte Systeme für spezielle Bedürfnisse bestimmter Abteilungen oder Funktionen, wie beispielsweise Polizeibehörden oder die Verwaltung von Fördermitteln. Durch die enge Zusammenarbeit mit einem Netzwerk von Partnern können diese spezialisierten Anwendungen anforderungsgerecht in Projekte integriert werden, um den Endkunden einen umfassenden Service aus einer Hand zu bieten.
Was versteht die Telekom unter Datentransformation?
Für die Telekom ist Datentransformation ein Prozess, bei dem Rohdaten in steuerungsrelevante Informationen umgewandelt werden. Es geht darum, Daten so aufzubereiten und zu visualisieren, dass sie für die Entscheidungsfindung von Nutzen sind. Dies umfasst die Auswahl einer geeigneten Datawarehouse-Architektur, den Einsatz passender Werkzeuge für die Datenaufbereitung und letztlich auch die fachliche Beratung, um sicherzustellen, dass die gewonnenen Informationen tatsächlich steuerungsrelevant sind und den Anforderungen der Institution entsprechen.
Auf welche speziellen Anforderungen in der öffentlichen Verwaltung hat sich die Telekom spezialisiert?
In der öffentlichen Verwaltung bestehen spezielle Anforderungen, die eine differenzierte Herangehensweise erfordern. Dazu zählen beispielsweise Fördermittelprozesse, welche durch ihre Antrags- und Nachweisverfahren besonders komplex sind. Ein weiterer essenzieller Aspekt ist das Personalwesen mit seiner speziellen Versorgungsadministration für Beamte. Hinzu kommt eine eigenständige Buchführung, die sich deutlich von konventionellen Geschäftsbuchhaltungen unterscheidet. Vor dem Hintergrund dieser Diversität wird die Integration von hybriden IT-Lösungen zu einer zentralen Herausforderung, bei der die Telekom mit ihrem spezialisierten Know-how gezielte Unterstützung anbietet.
Wie grenzen sich Low-Code-Systeme von Standard SAP-Systemen ab?
Low-Code-Systeme unterscheiden sich von Standard SAP-Systemen primär durch ihre Flexibilität und Schnelligkeit bei der Anwendungsentwicklung. Während SAP-Systeme oft komplexe und umfassende Lösungen für diverse Geschäftsprozesse bieten, ermöglichen Low-Code-Plattformen, mit minimaler manueller Codierung individuelle Anwendungen zu erstellen. Damit kann man schnell auf spezifische Anforderungen reagieren. Beide Herangehensweisen haben ihre Stärken und werden von der Telekom im hybriden Modell unterstützt.