Positionspapier der Deutschen Telekom zur Digitalisierung der Verwaltung
Wie wird Deutschland bei der Verwaltungsdigitalisierung zum Vorreiter?
"Die Menschen erwarten vom Staat einfach handhabbare und zeitgemäße digitale Leistungen – nutzerorientiert, medienbruchfrei und flächendeckend". Hiermit bringt der Koalitionsvertrag der neuen Regierung die Ziele der Verwaltungsdigitalisierung Deutschlands auf den Punkt.
Die Deutsche Telekom begrüßt die Fokussierung und richtet ihr Produkt- und Dienstleistungsangebot kontinuierlich daran aus. In dem nun vorliegenden Positionspapier werden zentrale Zielstellungen des Koalitionsvertrages zur Verwaltungsdigitalisierungmit konkreten Umsetzungsempfehlungen versehen.
Starker Partner für erfolgreiche und nachhaltige Digitalisierung
Ganzheitliche Digitalisierungskonzepte für die digitale Verwaltungstransformation
Telekom Toolbox für die „Hands-On“-Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG)
Evolutionärer Ansatz mit Rücksicht auf bestehende Infrastruktur und Personalsituation
Schulungen und Workshops für die Weiterbildung und das digitale Enablement der Mitarbeiter
Die Herausforderung ist klar: Deutschland hängt bei der Digitalisierung seiner Verwaltung hinterher. In Rankings wie dem Digital Economy and Society Index der EU belegt Deutschland seit Jahren hintere Plätze. Das Onlinezugangsgesetz (OZG) ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Digitalisierung der deutschen Verwaltung. Auch die europäischen Verordnungen, besonders das Single Digital Gateway (SDG), müssen in diesem Zusammenhang umgesetzt werden, um den grenzüberschreitenden digitalen Zugang zu den Verwaltungsleistungen zu ermöglichen. Digitale Anträge von Bürgern und Unternehmen bieten für die Verwaltung die große Chance, auch ihre internen Prozesse digital zu optimieren, beschleunigen und eventuell zu automatisieren. Nur in der Verbindung von digitalen Front-Office-Prozessen (mit den Bürgern und Wirtschaft) und den Back-Office Prozessen (innerhalb der Verwaltungen und Verwaltungen untereinander) entfaltet sich das vollständige Potential der Digitalisierung.
Hier bringt die Deutsche Telekom langjährige, praxiserprobte, umfangreiche Expertise aus der Front- und Backofficeintegration ihrer eigenen digitalen Services sowie aus zahlreichen Kundenprojekten ein. Die Erfahrung zeigt: Von Anfang an müssen die richtigen organisatorischen und technologischen Weichenstellungen vorgenommen werden, um eine nachhaltige, auf Erreichtem aufbauende, zukunftsfähige und leistungsfähige digitale Architektur zu schaffen. Diese integrierten Architekturen sind die Basis für ein erfolgreiches digitales Zusammenarbeitsmodell der deutschen Verwaltung nach dem EfA (Einer für Alle) Prinzip und notwendige Voraussetzung für die höchste Digitalisierungsstufe der Verwaltungsprozesse im Sinne des Once-Only-Konzepts.
Aus diesem Grund fußt unser Konzept für die digitalisierte Verwaltung auf drei ineinandergreifenden Komponenten: Einer klaren, initialen High-Level-Strategie, einer belastbaren, präzise umrissenen Projektierung und einer Umsetzung mit „Hands-on“-Mentalität, stets an der Seite unserer Kunden.
Menschennah, effizient und performant
So profitieren alle von einer digitalisierten Verwaltung
Bürger
Verkürzte Durchlaufzeiten
24 Std. Servicezugriff
Erhöhte Datensouveränität und Transparenz
Behörden
Verbesserte Datenqualität
Optimierter behördeninterner Datenaustausch
Vereinfachung und Verschlankung von Prozessen
Entlastung der Verwaltung
IT-Dienstleister
Vereinheitlichung
Zentralisierung und Konsolidierung
Standardisierung aller IT-Prozesse
Deutschland überholt digital
Eine große Verwaltungsinnovation wie das OZG ist kein Sprint, sondern ein Langstreckenlauf.
Wie Sie als Behörde jetzt auf die Überholspur wechseln, welche Hürden es dabei zu überwinden gilt und welche Unterstützung Sie dabei von der Telekom erhalten: all das erfahren Sie in unserem Schaubild „Deutschland digital vorn“.